Foto des Monats Oktober 2020

Rotwild - FdM Anton Pfanner

Kräftemessen um die Gunst der Alttiere

Während der Brunft des Rotwildes zwischen Mitte September und Anfang Oktober kommt es auf den Brunftplätzen immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen etwa gleich starken Rivalen. Es geht dabei um den Rang als Platzhirsch bzw. im Klartext um die Gunst des Kahlwildes. Bevor die Geweihstangen allerdings ineinander krachen, wird gedroht und imponiert. Zieht jedoch keiner der Hirsche ab, kommt es zum Kampf, der nach bestimmten Ritualen abläuft. Nach dem sog. Parallelmarsch bzw. währenddessen schlagen plötzlich die Geweihstangen ineinander und die Hirsche versuchen, sich gegenseitig wegzuschieben, wobei sie sich meistens mehrmals im Kreis drehen, bis letztendlich der stärkere Überhand gewinnt, den anderen zum Rückwärtsgehen bewegt und den Verlierer mittels Verfolgungsjagd verscheucht. Der Sieg wird in der Regel mittels Sprengruf untermauert.

 

Gewinner: Anton Pfanner

Foto des Monats September 2020

FdM Raimund Krabacher (2)

Kleiner Profi-Fischer

Der Eisvogel benötigt mäßig schnell fließende oder stehende Gewässer mit einer strukturreichen Ufervegetation. Von einem Aussichtspunkt über oder nahe
dem Wasser sitzt der Eisvogel zur Fischjagd an. Erspäht er Beute, so stürzt er sich kopfüber ins Wasser. Der kleine Vogel ist flink und ständig auf Trab, ihn zu
fotografieren ist eine wahre Kunst.

 

Gewinner: Raimund Krabacher

www.tjv.at | Foto: Kirchmair

Wie viele Lebensräume bleiben heimischen Wildtieren noch?


PRESSEMITTEILUNG 

Der Präsident von „JAGD ÖSTERREICH“, LJM Ing. Roman Leitner fordert mehr Verständnis für unsere heimische Tierwelt und deren Lebensräume. „Es sollte im Interesse aller Landnutzer sein, den Wildtieren genug Lebensraum zu überlassen, sodass sich auch noch kommende Generation an der Schönheit unserer Flora und Fauna erfreuen können. Der Mensch ist jedoch weiterhin auf einem Pfad, der Wildtieren immer weniger Lebensraum zugesteht – wie viel Platz geben wir unseren heimischen Wildtieren wir noch?

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www.tjv.at | Symbolfoto: Josef Kirchmair

LJM Larcher fordert nach Lokalaugenschein in Kaisers Konsequenzen


PRESSEMITTEILUNG


 

Landesjägermeister Larcher fordert nach Lokalaugenschein Konsequenzen für alle am Rotwild-Massaker beteiligte Behördenvertreter und Schützen – Vertrauensbasis ist zerstört!

Für die Verantwortlichen darf dieser Skandal nicht ohne Folgen bleiben. Jägerschaft lehnt Zusammenarbeit mit involvierten Behördenvertretern ab und fordert Landesregierung auf, diese künftig nicht mehr in jagdlichen Themen zu engagieren.

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www.tjv.at | Foto: Pixabay

Osterzeit: Respektvolles Miteinander in der Natur

„JAGD ÖSTERREICH“ appelliert an ein respektvolles Miteinander in der Natur! Die anhaltenden guten Wetterbedingungen und die anstehenden Osterfeiertage ziehen viele Menschen zur Erholung in die freie Natur. „JAGD ÖSTERREICH“ hat Verständnis für Erholungssuchende und appelliert gleichzeitig an einen respektvollen Umgang mit der Natur, den Wildtieren und deren Lebensräumen.

PRESSEMITTEILUNG

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Foto des Monats Juli/August 2020

FdM Dr. Hanspeter Neuner

Der Vogel mit dem auffälligen Kamm

Der Wiedehopf ist eine wärmeliebende Art, welche extensiv bewirtschaftete Streuobstbestände und Weiden mit kurzer Vegetation und Laubmischwälder liebt. Mit seinem gebogenen, langen Schnabel nimmt er Nahrung wie Insekten, Raupen usw. vom Boden auf. Seine Beute wirft er auf, fängt sie und schluckt sie dann.

 

Gewinner: Dr. Hanspeter Neuner

Foto des Monats Juni 2020

FdM Raimund Krabacher (3)

Setzzeit bei den Rehen

Im Mai und Juni setzen die Rehgeißen ihre Kitze. Während der ersten Wochen legt sie die Geiß an einem sicheren Platz ab. Bei Gefahr ducken sich die Kleinen und verharren regungslos. Die Geiß befindet sich in der Nähe. Fiept das Kitz, so wird sie unmittelbar zur Stelle sein und es notfalls verteidigen.

 

Gewinner: Raimund Krabacher

Foto des Monats Mai 2020

FdM Tschiderer

Trophäenschau einmal anders

Durch die Corona-Quarantäneverordnung musste die heurige Trophäenschau leider abgesagt werden. Dies sollte für einen Jäger jedoch nicht bedeuten, dass sie nicht stattfinden kann. So wurde vom Hegemeister Theo Tschiderer eine Trophäenschau bei sich zu Hause organisiert und veranstaltet. Besucher und Besucherinnen waren leider nicht gestattet. Doch mit diesem Bild kann bestimmt dem einen oder anderen Jäger ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert werden – und dies ist in den jetzigen Zeiten das Wichtigste. Gesund bleiben und Weidmannsheil!

 

Gewinner: Martin Tschiderer