
Jägerschaft distanziert sich vorbehaltlos von den grausamen Tötungsmaßnahmen in Kaisers
PRESSEMITTEILUNG
Schockierende Bilder aus Kaisers machen derzeit die Runde. Laut Mitteilung des Landes wurden 33 Stück Rotwild im Regulierungsgatter in Reutte getötet, um die Gefahr der TBC-Ausbreitung einzudämmen.
Seit Wochen polarisiert das Regulierungsgatter in der Jagd in Kaisers, Reutte. Da die Abschussvorgaben, die im TBC-Überwachungsgebiet von der Veterinärbehörde vorgegeben werden, nicht erreicht werden konnten, wurde seitens der Veterinärbehörde zu drastischeren Mitteln gegriffen.
Ein solch extremes Vorgehen wie in Kaisers wird vom Tiroler Jägerverband auf das Schärfste abgelehnt; hierzu hat der Vorstand des Tiroler Jägerverbandes – umfassend alle Bezirksjägermeister Tirols – heute in einer Vorstands- und Präsidiumssitzung unmissverständlich einen klaren Beschluss gefasst.
„Derartige Massen-Keulungen haben mit weidgerechter Jagd und tierschutzrechtlichen Grundsätzen nichts zu tun; sie sind weder weidgerecht noch tierschonend. Der Tiroler Jägerverband distanziert sich klar und vorbehaltslos von solchen Maßnahmen“, erklärt Landesjägermeister Anton Larcher. Derartig schockierende Aktionen dürfen sich in Tirol keinesfalls wiederholen! Es ist traurig, dass zu solchen Maßnahmen gegriffen wurde.
Unfassbar da wird regelrecht abgeschlachtet und obendrein bestes nachhaltig produziertes Fleisch weggeschmissen !! Wo bleibt denn da der Tierschutz ??? Gibt keine Studie woraus hervorgeht, dass Rotwild überhaupt TBC überträgt . Und das alles mit Steuergeldern Bravo !! Alpe Adria
Is ja die größte Sauerei die i je gelesen habe!
Ich hoffe dass sich so eine Schande nicht wiederholt! Jeder Mensch der seine Arbeit mit den Wildtieren mit Herz verrichtet, wird dieses Gemetzel verachten. Hoffentlich werden diese Leute zur Rechenschaft gezogen.
Einfach so schlimm was da passiert ist ich kann die Bilder gar net sehen da tut so weh was die Tiere mitgemacht haben
Brutal ??????
Wer hat geschossen? Kann man das erfahren?
Die Identität des/r Schützen ist uns nicht bekannt!
Diese feigen Tiermörder werden im Moment ihres Ablebens den Schmerz, die Angst und die Verzweiflung dieser Tiere an sich selber erleben. Und das ist gut so, denn das Karma vergisst nicht
Ich gehe seit fast 50 Jahren in Bayern und auch in Kärnten auf die Jagd. So etwas Tierverachtendes und eines Menschen Unwürdiges habe ich noch nie erlebt oder gesehen!
Dieses Vorgehen ist ganz schlimm! Die dies zu verantworten haben, sind ganz rohe Menschen, sofern man sie noch als solche bezeichnen kann. Menschen zeichnet aus, dass sie denken können und Gefühle haben.
Das fehlt hier und dieses Vorgehen sollte den Verantwortlichen zurück kommen!
Solche verachtende und leichtfertig erwogene Maßnahmen an unseren sanften Wildtieren sind abscheulich und für die armen Tiere grauenvoll. Sind Veterinäre nicht Ärzte, die Leben schonen sollten? Gerade in der heutigen Zeit, wo radikale Gewaltanwendung immer mehr zum Ausdruck kommt, haben wir eine große Verpflichtung unseren Tieren gegenüber. Es ist eine Schande.
Unvorstellbar, zu was manche Menschen fähig sind!!! Das ist einfach nur brutal und bestialisch!! Die Verantwortlichen sollten auf jeden Fall zur Verantwortung herangezogen werden!! So was darf nie wieder passieren!!!
Lieber Tiroler Jagdverband,
ihr, der Tiroler Jagdverband und sämtliche weitere Jagdverbände – Jagdvereine verhalten sich nach solchen „Maßnahmen“ wie ein berühmter Statthalter des römischen Kaisers Tiberius in der Provinz Judäa.
Pontius Pilatus ist als derjenige bekannt, der Jesus von Nazareth zum Tod am Kreuz verurteilte und die Hinrichtung durchführen ließ.
Danach erfolgt die volksbefriedigende – öffentliche Scheinheiligkeit mit dem Zitat:
„Ich wasche meine Hände in Unschuld…“
Diese Redewendung soll die demonstrative Hervorkehrung der angeblichen eigenen Unschuld ausdrücken, da Pilatus zum Zeichen seiner Unschuld nach dem Urteil an Jesus die Hände wäscht (Mt 27,24). Siehe auch Dtn 21,6 f. sowie Psalm 26,6 und 73,13.
Wer hat denn dieses (lt. Bürgermeister Norbert Lorenz fassungslose Massaker) mit zu verantworten?? Die Jäger sowie die Jägerschaft und deren Mitglieder in den Jagdverbänden, die bei diesem (anscheinend behördlich angeordneten) Massaker beteiligt waren. Hier möchte ich in die Köpfe der teilnehmenden (eventuell verblendeten) Akteure, dieser weit überzogenen Maßnahme, das Zitat von Carl Sandburg in Erinnerung rufen!
Zitat: „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“
Lieber Jägerschaft abschließend zum Nachdenken noch das letzte Zitat: von Walter Frevert: „Das ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild, weidmännisch jagt, wie sich´s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt“!
Zum Weinen. So etwas darf nicht geschehen.
Wo bleibt der Respekt vor dem Tier.
Sehr geehrter Landesjägermeister, Herr DI (FH) Anton Larcher,
wer hat an diesem verwerflichen Massaker aktiv teilgenommen? Wer bzw. welche Gruppierung hat diese Tiere erschossen bzw. gekeult? Waren es Mitglieder der Jägerschaft, also die Jäger vor Ort bzw. aus dem Lechtal, oder eventuell im Auftrag der Behörde dazu (verblendete) Behördenvertreter oder gar das österreichische Militär?
Irgend Jemand muss sich doch für die aktive Ausübung dieser, behördlich angeordneten, verwerflichen Blut -Tat bekennen. Laufen die Ermittlungen noch oder dürfen sie über das laufende Verfahren keine Auskünfte geben? Eine lückenlose Aufklärung wäre die vertrauensvolle Basis für die gesamte Jägerschaft, sich im Vorfeld gemeinsam, von derartiger Maßnahmen künftig zu distanzieren. Danke.