
Das lässt keinen kalt!
Die Brunftzeit des Steinbocks erlebt im Dezember ihren Höhepunkt. Auch wenn die Rangordnungen schon längst geklärt sind, nehmen alle Böcke beim Flehmen mit Interesse die weiblichen Duftstoffe auf.
Gewinner: Raimund Krabacher
Das lässt keinen kalt!
Die Brunftzeit des Steinbocks erlebt im Dezember ihren Höhepunkt. Auch wenn die Rangordnungen schon längst geklärt sind, nehmen alle Böcke beim Flehmen mit Interesse die weiblichen Duftstoffe auf.
Gewinner: Raimund Krabacher
Herbstbalz
Im Herbst, wenn sich die Gesperre aufgelöst haben, kann es zur Herbstbalz beim Auerwild kommen. Diese Art der Balz dient nicht der Fortpflanzung, sondern der Herstellung des sozialen Gefüges unter den Hahnen.
Gewinner: Johannes Neuwirth
Vorbereitung auf den Winter
Bald schon trägt die Gams, wie dieser starke Bock, wieder eine dichte Winterdecke.
Die Winterdecke ist dunkler als die Sommerdecke, damit sich die Gams bei
Sonnenschein schneller aufwärmen kann. Beim Wechsel ins Winterkleid
werden beim Bock die Leithaare des Aalstriches nicht gewechselt und so
ist der sogenannte Gamsbart im Winter besonders deutlich zu erkennen.
Gewinnerin: Emma Reinhart
Hirschbrunft
Urweltliche Hirschstimmen lassen den Bergwald erzittern und kündigen die Brunftzeit an. Während dieser Phase setzen die majestätischen Hirsche verschiedene Verhaltensweisen ein, um ihre Stärke und Dominanz zu unterstreichen. Durch das eindrucksvolle Röhren, das Markieren ihres Reviers und imposante Kämpfe mit ihren Geweihen versuchen sie die Aufmerksamkeit der Alttiere zu gewinnen.
Gewinner: Marc Kleiner
Äsung und Ruhe
Die Kondition der Rehkitze ist stark von der Verfügbarkeit eines vielfältigen Äsungsangebotes an Gräsern, Kräutern und Leguminosen sowie auch im Sommer Ruhe in den Einständen und Äsungsflächen abhängig.
Gewinner: Roland Grimm
Rehzeit
Artenreiche Äsungsflächen mit einer Vielfalt an Gräsern, Kräutern und Leguminosen, auf welche das Rehwild in Ruhe zur Äsung ziehen kann, sind entscheidend für die Gesundheit der Wildart.
Gewinner: Julian Kreutner
Balzender Hahn
Knappen, Triller, Hauptschlag, Schleifen – dies sind die vier Strophen des Reviergesanges des „Großen Hahnes“. Er nimmt hierfür eine typische Körperhaltung ein. Mit gefächertem Stoß wird der Hals nach oben gestreckt und der Schnabel zeigt dabei ebenfalls nach oben.
Gewinner: Dr. Hanspeter Neuner
Jungspund
Dieser junge Hirsch hat den Winter gut überstanden und blickt dem Frühling entgegen. Nach dem Abwerfen folgt die Kolbenzeit, in der sich die Hirsche zusammen rudeln und in größeren Gruppen durch ihren Lebensraum ziehen.
Gewinner: Christian Pfurtscheller
Weise Greise
Dieses Alttier ist sichtlich von Alter und Erfahrung gezeichnet. Bei Alttieren lässt dies jedenfalls vermuten, dass dieses Stück sehr erfolgreich seinen Lebensraum für sich zu nutzen weiß und dessen Gefahren kennt. Wie bei anderen großen Pflanzenfressern, wird das Erinnerungsvermögen des Schalenwildes oft viel zu sehr unterschätzt.
Gewinner: DDr. Peter Schwärzler
Jung und Frech
Die Rehgeiß versteckt sich gekonnt im Wald und das junge Bockkitz zeigt sich jung und frech in voller Pracht.
Gewinner: Eduard Weger