Natur ist ein Gesamtkonzept – doch es gibt Jäger*innen, Landwirt*innen, Förster*innen, Wildbiolog*innen und viele mehr. Jeder will sein Feld bespielen, aber wird dabei immer an die anderen gedacht? Welche unterschiedlichen Motivationen spielen eine Rolle? Sind es Eigeninteressen, wirtschaftliche Aspekte oder Käseglockendenken, um nur einige zu nennen, und wo findet sich das Wildtier bei solchen Überlegungen? Wie weit kann oder darf in der Natur, in der alles zusammenzuhängen scheint, jeder sein eigenes Süppchen kochen? Diese Frage stellt sich auch für die Jagd, welche ebenfalls in das Konzept „Natur“ eingebettet ist. Woran kann und will sie sich in der Zukunft orientieren?
VORTRAGENDE:
Johann Gasteiner | Direktor Bundesversuchsanstalt Raumberg-Gumpenstein, Irdning
Thomas Kranabitl | Forstrevier Altaussee, Österreichische Bundesforste, Bad Aussee
Christine Lettl | Öffentlichkeitsarbeit, Tiroler Jägerverband, Innsbruck
Martin Ossman | Chefredakteur „Der Anblick“, Graz (Anfrage)
Martin Schwärzler | Geschäftsführer, Tiroler Jägerverband, Innsbruck
Hubert Schatz | Wildbiologe, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz, (Anfrage)
Michael Sternath | Sternath Verag, Mallnitz